30.07.2017

70. The Heavy Entertainment Show

Seit ich denken kann, ist meine Mama ein sehr großer Robbie Williams Fan. Dadurch bin ich mehr oder weniger mit ihm und seiner Musik aufgewachsen. Auch wenn ich über die Jahre andere Bands und Künstler für mich entdeckt habe, wird er immer einen kleinen Teil in meinem Musik-Herzen einnehmen. Und ich meine, seine Musik ist ja auch echt gut! Letztes Jahr haben mein Bruder und ich meiner Mama zu Weihnachten Tickets für ein Robbie Williams Konzert geschenkt. Genau dieses fand am vergangenen Mittwoch statt. Ich durfte meine Mama begleiten und kann gar nicht sagen, wie sehr ich mich immer noch darüber freue. Wir hatten wirklich einen wunderbaren Abend!


Bei vielen von euch wird es die letzte Zeit sicherlich auch viel geregnet haben. Am Mittwoch war es in Berlin nicht anders. Der liebe Robbie hatte mit einem Open Air Konzert im Juli sicherlich nur gute Intentionen gehabt, aber mit ihm kam aus Großbritannien dann auch das britische Wetter. Die Perfektionistin in mir war darüber erst überhaupt nicht glücklich, aber nachdem ich die anderen Zuschauer mit ihren Schirmen und Capes gesehen hatte, dachte ich mir: geteiltes Leid ist halbes Leid. Letztendlich war es auch gar nicht so schlimm. Das lag vor allem an der Investition in ein sehr schmeichelhaftes Stück Plastik.


Das Konzert fand an der Waldbühne statt und ich war wirklich begeistert von der Location. Man hatte von überall einen klasse Blick und wir saßen noch dazu echt weit vorne. Meine Mama meinte, sie wäre noch nie so nah an Robbie dran gewesen und war super aufgeregt.
Die Show eröffneten Erasure und für alle, die nichts mit dem Namen anfangen können: hört euch auf youtube ihren Song A Little Respect an, den kennt ihr bestimmt! Ich für meinen Teil war total aus dem Häuschen, da ich 80er liebe und Erasure aus der Zeit kommen. Als zum Abschluss die ersten Takte von A Little Respect losgingen, konnte ich kaum an mich halten. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so schnell eins meiner liebsten 80er-Lieder vom wirklichen Interpreten live hören würde. Trotz Nässe ging es also schonmal sehr gut los. Der Regen hörte dann sogar ganz auf, kurz bevor Mr. Williams auf die Bühne kam.


Zu Robbies Show kann ich nur sagen: GROSSARTIG! Live klingt er noch besser und ist dazu einfach ein super charmanter und witziger Entertainer. Er stellte sich als "Mr. Robbie fucking Williams" vor und zeigte uns als Nächstes erstmal seinen Hintern, haha. Er hat das Publikum sehr oft mit eingebunden, viel Deutsch gesprochen, sogar einen Fan auf die Bühne geholt (meine Mama war mehr als eifersüchtig) und die ganzen guten, alten Songs gespielt. Es war so toll zu Angels, Feel, Let Me Entertain You, Rock Dj und den ganzen anderen Liedern lauthals mitzusingen. Ich wurde richtig nostalgisch! Als ich vielleicht sechs Jahre alt war, habe ich mit meiner Mama eine seiner Konzert DVDs geschaut und ich war einfach so beeindruckt vom Konzept "Konzert". Ich erinnere mich daran noch so, als wäre es gestern gewesen. Völlig überwältigt habe ich auf den Fernseher gestarrt und versucht zu verarbeiten, dass man Sänger live sehen kann...dass man Robbie Williams live sehen kann. Und fast 14 Jahre später war es dann auch für mich soweit!

Bei welchem Konzert bist du zuletzt gewesen?
Zu wem geht es als Nächstes?



Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag,
 eure Nina :)

26.07.2017

69. Obsidian von Jennifer L. Armentrout

Hallöchen, heute melde ich mich mal wieder mit einer kleinen Buchvorstellung. Zu meiner eigenen Schande muss ich berichten, dass ich während des Urlaubs gerade mal ein Ende und ein komplettes Buch gelesen habe. Schwache Leistung, Nina, ganz schwache Leistung! Leider war The Past doch nicht so spannend, wie ich es mir erhofft hatte und in der Hitze war sogar das Lesen manchmal zu anstrengend. Allerdings habe ich vor Kurzem ENDLICH ein Buch gelesen, das ich mir schon vor meinem Englandaufenthalt von einer guten Freundin ausgeliehen hatte. Seitdem lag es unbeachtet auf meinem Nachttisch, doch letzte Woche habe ich die 400 Seiten innerhalb von drei Abenden verschlungen. Ich konnte nicht aufhören und habe trotz Arbeit am nächsten Tag immer bis kurz vor eins gelesen.


Beim oben genannten Buch handelt es sich um Obsidian von Jennifer L. Armentrout. Es gibt noch vier weitere Teile. Ich weiß nicht genau, ob die Reihe einen zusammenfassenden Namen hat, aber zu jedem Titel gibt es noch einen Untertitel. Bei Obsidian ist es Schattendunkel und beim zweiten Teil Onyx, der schon darauf wartet von mir gelesen zu werden, ist der Untertitel Schattenschimmer. Für mich selbst nenne ich sie einfach die Schatten-Reihe! Kommen wir zum Inhalt...

Obsidian und seine Nachfolger erzählen die Geschichte von Katy, die mit ihrer Mutter aus dem sonnigen Florida in eine kleine graue Kleinstadt in West Virginia zieht. In ihrer Freizeit bloggt sie über Bücher und das grottige Internet in ihrer neuen Heimat macht ihr das nicht gerade einfach. Als Katy ihre Nachbarn kennenlernt, verändert sich alles. Mit der aufgedrehten Dee versteht sie sich sofort. Dees Bruder Daemon ist zwar unglaublich gutaussehend, aber genauso unausstehlich und macht es Katy schwer ihn zu mögen. Auch wenn sie versucht ihm aus dem Weg zu gehen, rutscht sie immer weiter in etwas hinein, dass ihr Leben für immer verändern wird...


Das Buch mag zwar 400 Seiten haben, aber als leichte Lektüre würde ich es trotzdem bezeichnen. Es ist spannend, aber man kann dem Geschehen ohne Probleme folgen. Der Klappentext und meine kurze Inhaltsangabe lassen durchblicken, dass mit Dee und Daemon etwas nicht stimmt. Was es mit den beiden auf sich hat, erfährt man natürlich und dazu kann ich nur sagen: es ist mal etwas anderes und ich finde es super! Auch der Spannungsbogen bis alles ans Licht kommt, lässt sich nicht lumpen und ich für meinen Teil habe wirklich gerätselt. Der ganze Liebeskram ist dann und wann mal etwas unrealistisch, aber das hat diese Art von Jugendroman meistens an sich. Es ist aber keineswegs nervig, es passt zur Story.


Vielleicht konnte ich den Ein oder Anderen dazu begeistern, mal einen Blick in Obsidian zu werfen. Für Fantasy-Fans ist diese Reihe definitiv etwas.

Ich wünsche euch noch eine schöne Restwoche!
eure Nina :)

16.07.2017

68. TAG - Deadly Sins

Die liebe Mona von beautyelfe hatte mich im Mai zum Deadly Sins TAG getagged und jetzt eeendlich habe ich es geschafft meinen Post zu schreiben. Ich rede doch so gerne über Schminke und deswegen mache ich das heute auch. Im TAG werden die Todsünde Geiz, Zorn, Völlerei, Hochmut, Faulheit und Neid mit der Beauty Welt verbunden. Eine sehr interessante und coole Idee, wenn ihr mich fragt. Also LOS GEHT'S!!!


G e i z

Welches ist dein günstigstes und welches dein teuerstes Produkt?


Meine günstigsten Produkte sind meine trend it up Lipliner für 1,95€. Am teuersten war vermutlich mein blush von Bobbi Brown, allerdings muss ich sagen, dass ich das nicht gekauft habe, sondern bei einem Gewinnspiel gewonnen habe. Mein MAC Lippenstift in Plumful wäre dann Platz 2, aber auch den habe ich nicht gekauft, sondern zu Weihnachten bekommen.


Z o r n

Zu welchem Kosmetik Produkt empfindest du eine Art Hass-Liebe?
Welches Produkt war für dich am schwierigsten zu kriegen und hat es sich gelohnt?


Meine beiden Lippenstift von Rimmel liebe ich wirklich abgöttisch, aber dieser Geruch - ABARTIG! Er verfliegt zwar nach einer Weile, aber der Auftrag gestaltet sich dadurch nicht besonders angenehm. Trotzdem sind Farbe, Finish, Preis und Haltbarkeit super, sodass ich über dieses Makel hinwegsehen kann. Trotzdem geht es mir sehr auf den Zeiger!

Bei der zweiten Frage habe ich eine ganze Weile überlegen müssen. In England hatte ich die Möglichkeit an viele Marken zu kommen, die es bei uns noch nicht gab/gibt. Allerdings hat es eine halbe Ewigkeit gedauert, bis ich endlich den Metal Shock Lippenstift in iron maiden von essence hatte. Er war wirklich iiimmer überall ausverkauft, bis eine Freundin ihn endlich gefunden und mir mitgebracht hat. Bisher ist er leider noch nicht zum Einsatz gekommen, aber im September gehe ich auf ein Festival. Dafür finde ich ihn sehr passend!


V ö l l e r e i

Welches ist dein "leckerstes" Kosmetikprodukt?


Das dandelion blush von benefit sieht nicht nur super auf den Wangen aus, es riecht auch noch nach Traubenzucker!


H o c h m u t

Durch welches Kosmetikprodukt fühlst du dich am schönsten?


Concealer, definitiv Concealer! Ich bin mittlerweile selbstbewusster, wenn es darum geht, ohne Schminke aus dem Haus zu gehen. Trotzdem fühle ich mich einfach am Wohlsten und Schönsten, wenn Pickel und Augenringe abgedeckt sind. Klar, das ist alles menschlich, aber unreine Haut nagt trotzdem am Selbstbewusst sein.


F a u l h e i t

Welches Kosmetikprodukt verwendest du nicht, weil du zu faul bist?


Alles, was in Richtung Bronzer und Kontur geht, ist nicht ohne Grund kaum in meiner Make-Up Sammlung zu finden. Noch kann ich es erstens kaum und zweitens, ist es ein Schritt, für den ich eben einfach zu faul bin.


N e i d

Welche Dinge bekommst du am liebsten geschenkt?

Gutscheine - das sind zwar keine Produkte, aber davon kann ich mir dann etwas aussuchen, was ich wirklich haben möchte. Versteht mich nicht falsch, ich freue mich über jedes Geschenk, weil es mir zeigt, dass die Person an mich gedacht hat. Aber mit einem Gutschein ist der Schenker auf der aller sichersten Seite!


I c h  t a g g e...



und



Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag und morgen einen guten Start in die neue Woche!

liebste Grüße, eure Nina :)

13.07.2017

67. Mallorca Eindrücke

Ich grüße euch, meine Lieben!

"Long time, no post" würde ich mal sagen. Aber ich hatte meinen Urlaub und meine nicht vorhandene Vorbereitung ja bereits angekündigt. Apropos Urlaub! Schön war es auf Mallorca und sehr sehr warm. 30 Grad im Schatten luden eigentlich nur dazu ein im Hotel zwischen Liege und Pool im 10-Minuten-Takt zu wechseln. Am Strand war so viel los, dass wir dort nie wirklich waren, außer abends oder um mal kurz ins Meer zu laufen. Nichtsdestotrotz hatten wir uns für drei Tage einen Mietwagen geliehen und sind nach Palma gefahren, haben geheime Buchten (,die wirklich nicht geheim waren) gesucht und dabei fast das Auto zerstört und dem Aussichtspunkt Cap de Formentor einen Besuch abgestattet.

Meine Kamera hatte ich nicht immer dabei, einfach weil ich das riesige Ding bei der Hitze nicht die ganze Zeit schleppen wollte. Trotzdem habe ich natürlich ein paar Bilder geschossen und hoffe, dass euch die kleinen Impressionen von meinem Urlaub gefallen!