28.12.2016

27. Everything Everything by Nicola Yoon

Meine Lieben, ich hoffe,
ihr hattet alle wunderschöne Weihnachten!

Auch wenn es sich sehr falsch angefühlt hat, während der Feiertage nicht zu Hause und ohne die Familie zu sein, hatte ich trotzdem eine tolle Zeit. Maria und ich waren am 24. nach der Arbeit noch die letzten Sachen besorgen, haben ganz entspannt gekocht, Geschenke überreicht und dann den Rest des Abends mit Film schauen verbracht. Das Heimweh war natürlich trotzdem da, keine Frage, aber facetime hat geholfen. Ich bin für die technischen Möglichkeiten heutzutage wirklich mehr als dankbar...und dass ich Maria hier bei mir habe.

Seit einer Woche ist das Internet bei uns im Staff House eine kleine [böses englisches Schimpfwort mit b] und deswegen hat der Post so lange auf sich warten lassen. Ich bin schon Tage auf Serien-Entzug, die Netflix-Seite lädt nicht mal. First World Problem, ich weiß, aber ich würde dann doch gerne langsam mal die letzte Folge des Gilmore Girls Revivals schauen wollen.
Allerdings bin ich durch das fehlende wifi (und zahlreichen Nachmittagsschichten ohne Kundschaft) wieder mehr zum Lesen gekommen. Dank Abitur und Co. war 2016 nicht das Jahr der Romane, welch Schmach! Gut, dass ich in meinen 4 Monaten hier, bereits fünf gelesen habe. Bücher sind das Größte, aber sich von einer Serie berieseln zu lassen, ist nach einem anstrengenden Arbeits- oder Schultag dann doch etwas "einfacher".

Genug um den heißen Brei herum geredet - heute gibt es mal wieder eine kleine Buchreview!


Everything Everything von Nicola Yoon habe ich mir noch für den kindle gekauft, bevor ich nicht weiter widerstehen konnte und mal wieder nach echten Bücher gegriffen habe. Das Waterstones in Oxford hat vier Stockwerke, ich meine HALLO?
Auch dieses gehört zum Buchclub von Zoella und sie bewies damit erneut ihre skills, wenn es um gute Bücher geht.

Die Protagonistin Maddy hat eine sehr seltene Krankheit. Sie ist mehr oder weniger allergisch auf die Welt. Von kleinauf lebt sie isoliert in ihrem Zimmer, da die Außenwelt für sie den Tod bedeuten würde. Ihre Mutter und ihre Krankenschwester Carla sind die einzigen Menschen, zu denen sie Kontakt hat. Dies soll sich allerdings ändern, als eine neue Familie in das Nachbarhaus zieht. Ein Blick aus ihrem Fenster auf das Geschehen nebenan und ihrer trifft sich mit dem von Olly...und es ist um Maddy geschehen.


Wer The Fault In Our Starsif i stay und/oder Eleanor & Park gelesen hat, sollte auf jeden Fall mal einen Blick in dieses Buch werfen. Aber keine Angst, es ist nicht so zerstörersich, wie die Geschichte von Gus und Hazel (Ich weine immer noch, wie sieht es bei euch aus?).  Allerdings gibt es auch hier einen plot twist, der mich sehr mitgenommen hat, auch wenn er nicht so krass ist, wie der in we were liars. Das lag einfach daran, dass man kurz davor schon langsam eine Ahnung bekommt. Die Bestätigung mindert jedoch nicht den Schock und die Bedeutung des Geschehens. [Das Buch soll übrigens auch verfilmt werden. Ich bin mal gespannt, wie die Besetzung ausschauen wird.]


"Maybe we can't predict the future, but we can predict some things. For example, I am certainly going to fall in love with Olly. It's almost certainly going to be disaster."




So, ich mache mich jetzt auf nach Oxford, um meine Familie abzuholen. Ja, ihr lest richtig. Meine Eltern und mein Bruder sind über Silvester hier und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mir beim Tippen nicht gerade die Tränen kommen. Mein Boss hat mir sogar alle Tage frei gegeben!

Ich wünsche euch noch einen schönen Tag,
 eure Nina :)

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