Der erste Tag ist fast vorbei und ich kann meine Gefühle und Gedanken immer noch nicht wirklich in Worte fassen. In meinem Kopf wirbelt alles durcheinander. Es ist aber ein gutes Durcheinander.
Als ich mich am Sonntag gegen 6 Uhr in der Früh von meiner Familie und meinem Freund am Flughafen verabschiedet habe, war mir nur nach Weinen. Ich hatte einen Kloß im Hals und die Tränen standen mir in den Augen. "Was tust du hier? Was machst du nur? Wie sollst du nur die 6 Monate alleine überstehen?", habe ich mich die ganze Zeit gefragt. Am liebsten wäre ich zurück durch die Sicherheitskontrolle gerannt und wieder mit meinen Liebsten nach Hause gefahren. Zum Glück habe ich das nicht gemacht, ich hätte es so bereut! Mein Herz wird zwar ganz schwer, wenn ich daran denke, so lange niemanden aus der Heimat zu sehen, aber man muss eben Opfer bringen...und es ist ja nicht für immer.
Meine beiden Flüge verliefen gut. Am London Heathrow Airport gab es zwar ein paar Komplikationen, weil ich zur falschen Busstation geschickt wurde und meinen Bus nach Bournemouth verpasst habe, aber das Personal war sehr freundlich und hilfsbereit. Ich habe ohne zusätzliche Kosten ein neues Ticket bekommen. Der spätere Bus hatte dann leider gut vierzig Minuten Verspätung, aber ich bin heil in meiner WG angekommen und das ist wohl am Wichtigsten.
Apropos WG - es ist so toll hier! Meine Vermieter sind super nett. Nach dem Papierkram und einer kleinen Einweisung wurde ich mit dem Auto etwas durch Bournemouth gefahren. D hat mir den Strand, die Sprachschule und einige Läden gezeigt. Bournemouth ist so eine tolle Stadt - nicht zu voll, aber es ist trotzdem viel los. D ist echt lieb und wir haben uns nett im Auto unterhalten. Ich habe ihn übrigens nach seiner Meinung zum Brexit gefragt und finde es sehr gut, dass wir da einer Meinung sind (STAY!). D hat mich für mein Englisch gelobt und gemeint, dass er gar nicht hören würde, woher ich komme, weil ich fast akzentfrei sprechen würde. Ich sage euch, ein größeres Kompliment kann man mir eigentlich kaum machen! Seine Frau S hat mich genauso herzlich empfangen und das Beste: SIE HABEN EINE KATZE!
An meinem Zimmer habe ich rein gar nichts auszusetzen. Das Bett ist so unglaublich bequem und ich habe ein eigenes Waschbecken. Sonst stehen mir Küche, eine Lounge und ein Esszimmer zur freien Verfügung. Sogar das Saubermachen und die Wäsche wird hier von den Vermietern übernommen. Ich werde diesen Luxus wirklich voll und ganz genießen, weil ich nicht weiß, wie es dann in dem Hotel sein wird.
Außer mir wohnen noch zwei deutsche Mädchen in meinem Alter, ein deutscher Junge und ein 20-jähriger Türke hier. Das Haus ist fünf Minuten (!) vom Strand weg und typisch britisch aus rotem Backstein. Dadurch, dass die Vermieter hier auch wohnen und alle so freundlich und aufmerksam sind, komme ich mir eigentlich vor wie in einer Gastfamilie. Ich fühle mich pudelwohl!
An meinem Zimmer habe ich rein gar nichts auszusetzen. Das Bett ist so unglaublich bequem und ich habe ein eigenes Waschbecken. Sonst stehen mir Küche, eine Lounge und ein Esszimmer zur freien Verfügung. Sogar das Saubermachen und die Wäsche wird hier von den Vermietern übernommen. Ich werde diesen Luxus wirklich voll und ganz genießen, weil ich nicht weiß, wie es dann in dem Hotel sein wird.
Außer mir wohnen noch zwei deutsche Mädchen in meinem Alter, ein deutscher Junge und ein 20-jähriger Türke hier. Das Haus ist fünf Minuten (!) vom Strand weg und typisch britisch aus rotem Backstein. Dadurch, dass die Vermieter hier auch wohnen und alle so freundlich und aufmerksam sind, komme ich mir eigentlich vor wie in einer Gastfamilie. Ich fühle mich pudelwohl!
My heart is so happy!
Das war es erstmal für heute.
Liebste Grüße, Nina
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